05.01.2017, 14:14 | #1 |
Senior Mitglied
Registriert seit: 05.05.2016
Beiträge: 74
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Flugangst: heben Medikamente?..wenn ja, welche?
Hallo
Im März habe ich wieder einen Langstreckenflug (Singapur) vor mir. Ganz schön bedrückend derart lang auf engem Raum zu verweilen. Viele Menschen haben ja Flugangst. Vor einem Absturz oder dem starten/landen habe ich eigentlich weniger Angst. Viel mehr dieses "eingesperrt" sein mit vielen Menschen auf engem Raum...wie in einem U-Boot.. Gibt es adäquate Medikamente, die einen etwas runterfahren, bzw. wenn die Nervosität steigt einen etwas beruhigen. Oft lese ich von "Johanniskraut" etc....doch ehrlich gesagt konnte ich da keine schnelle Wirkung finden. Auch Entspannungsübungen sind ja schön und gut, doch leider oftmals im Notfall auf die Schnelle auch nicht sehr effizient. Hat jemand einen Tip, wie ma den Flug am besten übersteht, oder vielleicht ein adäquates Präparat, ohne dass man direkt im Koma liegt oder sonst große Nebenwirkungen spürt. vielleicht könnt ihr ja von euren längeren Flügen berichten und wie ihr diese am besten rumgekommen habt. Meist hatte ich mir in der Uhr einen rückwärtslaufenden "Countdown" gestellt, so dass ich zumindest einigermaßen das Gefühl hatte die Zeit verläuft schnell herab. Sind so kleine Psychotricks. Aber vielleicht habt ihr ja noch Tipps auf Lager. Lieben Gruss |
20.01.2017, 11:19 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Moin!
Ich selbst bin von solch einer "Angst" nicht betroffen, aber ich kann glaube ich nachvollziehen, weshalb dir so ein Flug ein wenig Sorgen bereitet. An sich kann ich dir auch nicht viel weiter helfen, aber ich würde dir raten, am Gang zu sitzen, denn dann kannst jederzeit aufstehen, wenn du das Verlangen hast, dich etwas zu bewegen und fühlst dich nicht ganz so eingeengt. Frag am Schalter bzw. beim Gepäck aufgeben freundlich nach, ob es möglich wäre einen Platz am Notausgang zu bekommen, aufgrund deiner Angst durch Platzmangels. Da sind die Mitarbeiter meist sehr freundlich und helfen einem weiter. Ich war letztes Jahr mit meiner Oma auch am Notausgang Platz von Taipei bis Frankfurt. Mit Ihren 71 Jahren tat ihr das ganz gut die Beinchen etwas auszustrecken. Von Medikamenten hab ich wirklich keinerlei Ahnung. Sorg aber dafür, dass du nicht viel Kaffe, oder sonstige aufpunshende Getränke/Mittel zu dir nimmst. Bestenfalls sorgst du dafür, dass du ordentlich müde bist, dann schläfst du sowie den Großteil des Fluges. Absolut Notlösung: Das All-Inklusive Angebot der Airline nutzen und ein paar leckere Gin Tonic oder Gläser Wein trinken. Dann lässt es sich super schlafen Guten Flug! Gruße KDDiego |
20.01.2017, 14:07 | #3 | |
Routinier
Registriert seit: 03.07.2015
Beiträge: 251
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Zitat:
Aber Passagiere mit Notausgangsitz müssen einige Voraussetzungen erfüllen. ZB körperlich fit sein. Somit wird ein Passagier, der am Schalter angibt Platzangst zu haben, und nach dem begehrten Notausgangssitz fragt, wohl kaum eine positive Antwort erhalten. Gleiches gilt für die Oma. Denn bei einem Unfall sollen die Personen, welche am Notausgang sitzen, den Flugbegleitern in bestimmten Situationen helfen. ZB die Notausgangstüre öffnen können. MfG .. Gede Agung |
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20.01.2017, 18:43 | #4 |
Forums Profi
Registriert seit: 08.10.2006
Beiträge: 1685
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Hallo Timebandit,
ja, gibt es! Aber das solltest Du mit dem Hausarzt besprechen, denn die Bandbreite ist da recht groß und es soll ja auch ein für Dich speziell passendes Mittel sein. Ich rate immer dazu, das Medikament auch vor der Reise einmal "zu probieren" Ansonsten sind die hier schon angeführten Tipps sehr zu empfehlen, denn wer am Schalter nach einem passenden Platz in diesem Fall fragt, wird gewiß optimal platziert, denn es ist auch für die Sicherheit des Fluges von Bedeutung Beim Thema "allgemeine Flugangst" hätte ich ansonsten auf den folgenden Link verwiesen (das Bild dort oben links in der Ecke entstand übrigens auf der Insel Flores): http://www.travelmedicus.com/reisen/flugangst/ Guten Flug, Thomas
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01.02.2017, 00:25 | #5 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wieso sollte Platzangst ein Ausschlusskriterium sein dafür? Wie gesagt. Bei meiner Oma hat es auch geklappt und fragen kostet nichts. Zumal man nicht den Teufel an die Wand malen muss mit dem Unfall. Wird man zu 99,999% nicht in seinem Leben erleben. Und wenn doch, dann bekommt da auch zu 98,999% nichts von mit :-P Man bekommt einen Zettel, wenn man einen Platz am Notausgang bekommt, wo alles drauf steht, was man zu beachten hat in einem Notfall. |
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09.02.2017, 20:18 | #6 | |
Forums Profi
Registriert seit: 08.10.2006
Beiträge: 1685
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Zitat:
Sorry, aber ich habe soetwas mal erleben müssen und daher kein Verständnis mehr für "Toleranz". Sonnige Grüße, Thomas
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11.02.2017, 08:10 | #7 | |
Routinier
Registriert seit: 13.05.2008
Beiträge: 365
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Zitat:
Mittlerweile weigere ich mich, einen Sitz bei den Notausgängen anzunehmen, das sollen Jüngere machen... Abgesehen davon sind bei diesen Reihen meistens die Rückenlehnen nicht verstellbar, damit im Ernstfall der Durchgang nicht noch enger wird, also auch recht unbequem.. |
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