Airlines zu geizig für sichere Kindersitze

[dowe]

hallo

hier etwas zum thema flugsicherheit fuer kinder

Quelle: gloobi.de
Link: http://www.gloobi.de/de/AIRLINES_zu_....html?n=315url


Kinder fliegen gefährlich. Nur drei von 62 Airlines in Deutschland stellen Kindersitze bereit, ergab eine Umfrage von Gloobi.de, obwohl Kinder für ihren Platz kaum weniger zahlen als Erwachsene. Viele Airlines erlauben zwar, dass Eltern einen Autokindersitz mitbringen. Allerdings hat fast jede andere Regeln.
Im Auto gibt es gar keine Diskussion: Alle Kinder bis zum 12. Lebensjahr müssen mit einem für das jeweilige Alter amtlich genehmigten Rückhaltesystem angeschnallt sein. Punkt. Wer ein Kind mit dem normalen Gurt anschallt oder gar nicht, riskiert neben der Gesundheit des Kindes empfindliche Strafen.

Überraschung im Luftverkehr: Wo sonst fast alles genormt und reguliert ist, gibt es für die Sicherheit von Kindern an Bord keine international gültigen Regeln. Fast jede Airline hat eigene Bestimmungen, Gebote und Verbote, wie die Tabelle von Gloobi.de zeigt (siehe PDF-Download im Kasten).

Flugzeuggurte sind auch für ältere Kinder gefährlich

Die meisten Fluggesellschaften beschäftigen sich nur wenig mit der Sicherheit von Kindern. Verkäufer zucken mit den Schultern, wenn sie nach erlaubten Autokindersitzen gefragt werden. Auf Websites wird zwar häufig Spielzeug und Kinderessen erwähnt, aber Infos zur Anschnallpolitik gibt es nicht.

Dabei sind Kinder in Notsituationen, bei Startabbruch und Turbulenzen stärker gefährdet als Erwachsene. Der normale Flugzeuggurt schneidet tief in die Weichteile ein, weil die Beckenknochen eines Kindes noch nicht so stabil sind.

Kleinkinder unter zwei Jahren, die auf dem Schoß ihrer Eltern mit einem dann vorgeschriebenen Schlaufengurt (Loop Belt) festgehalten werden, fliegen besonders gefährlich. "Das Kind wird im Notfall zum natürlichen Airbag für den Erwachsenen", warnt Martin Sperber vom TÜV Rheinland vor dem weltweit eingesetzten Schlaufengurt (siehe Kasten).

"Das war mir so nicht bewusst", gesteht eine Airline-Managerin und Mutter. "Wenn man überlegt, wieviel Kinder für ein eigenes Ticket bezahlen, bieten die Airlines dafür einen lausigen Service", so die Marketing-Verantwortliche einer europäischen Airline selbstkritisch.

fuer den rest bitte den link benutzen , danke



gruss werner