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Hallo Gregor
ich bin da nicht ganz deiner Meinung, vor allem, wenn du zum Beispiel Waterworld in der USA anführst. Ich war selbst schon Besucher einiger Delfinarien und man kann sicher geteilter Meinung sein.
Fakt ist aber, dass in den Delfinarien ein gewisser Standart geboten wird, (schwarze Schafe gibts immer , aber die gilt es ja zu bekämpfen) um die Tiere gesund zu erhalten, und das zeigt ja auch der Nachwuchs, der dort geboren wird.
Ausserdem steht ausgebildetes Personal zur Pflege der Tiere zur Verfügung und in KEINEM Delfinarium in dem ich war (nicht mal bei Siegfried und Roy in Las Vegas)ist es erlaubt die Tiere zu berühren.
Nicht zu verwechseln mit der Delfintherapie für autistische Kinder. Hierbei leben die Tiere im offenen Gewässer und entscheiden selbst, wieviel und wie oft sie Kontakt zum Menschen haben wollen.
Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die Wassertiefe eines Swimmingpools und Größe (selbst wenn Olympiamaße) für Delphine ausreichend sein soll.
Und die Einzelhaltung eines jungen Orang Utans, der "es liebt den Besuchern die Hand zu geben" halte ich geradezu für pervers. Über die Art und Weise, wie man an die Jungtiere kommt, muss ich hier glaub nichts sagen, das ist oft genug in den Medien ein Thema. Ausserdem steht der Orang Utan unter höchstem Artenschutz, da massiv vom Aussterben bedroht.
Es geht mir hier rein um artgerechte Tierhaltung, die sicher nicht gegeben ist.
Und dass es sich bei der Hotelleitung um Deutsche handelt, ärgert mich maßlos.
In Deutschland gehen sie wahrscheinlich auf die Barrikaden, wenn sie ihrem Hund eine Leine anlegen müssen, und auf Bali benutzen sie Wildtiere ohne Rücksicht und Verantwortung um daraus Profit zu schlagen.
Nix für ungut
LG Brigit
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