Quelle: rp-online.de
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Shorts und Miniröcke verboten
Für die Besichtigung des berühmtesten Tempels von Indonesien müssen Touristen sich künftig bedecken.
Besucher dürfen keine Shorts oder Miniröcke mehr tragen.
Borobudur sei ein heiliger Ort, der respektiert werden müsse, erklärte am Mittwoch der Direktor des für den buddhistischen Tempel Borobudur zuständigen Amts, Purnomo Siswo Prasetyo.
Unzureichend bedeckte Touristen müssen daher in Zukunft ihre Beine mit einem Sarong verhüllen, einem langen Tuch, das bis zu den Füßen reicht.
Seit Montag würden 2000 Sarongs kostenlos zur Verfügung gestellt, erklärte Prasetyo weiter.
Bei durchschnittlichen Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius sind vor allem westliche Touristen in Indonesien oft nur leicht bekleidet.
Auf der Touristeninsel Bali ist der Sarong für Besuche in den meisten Tempeln bereits vorgeschrieben. Borobudur ist der größte buddhistische Tempel der Welt und hat die Form einer Pyramide. Die Anlage auf der Insel Java zählt zum Weltkulturerbe.